Campus38-Newsletter: Neues aus Salzgitter | Dezember 2022

Liebe ProfessorInnen, liebe MitarbeiterInnen, liebe Campus38-FreundInnen, liebe Studierende,

zum Ende eines bewegten und ereignisreichen Jahres wünschen Ihnen einen guten Abschluss der Lehrveranstaltungen und im Januar eine erfolgreiche und reibungslose Prüfungsphase. Im aktuellen Newsletter informieren wir Sie ein letztes Mal in diesem Jahr über vergangene Events und Exkursionen sowie über aktuelle Forschungsprojekte und -publikationen und weitere Neuigkeiten aus der Fakultät K und der Ostfalia. Darunter unter anderem:

  • 13. Mediendesign-Ausstellung am 20. und 21. Januar 2023
  • 12. Ostfalia Medienforum mit Verleihung des wissenschaftlichen Nachwuchspreises und Campus38-Jubiläum
  • Studiengang Tourismusmanagement organisiert Live-Reiseshow mit rennomiertem Reise-Podcaster
  • Drittmittelprojekt „Automatisierte Zustandserfassung der Radwegeinfrastruktur“ gestartet
  • Hochschulübergreifendes Projekt „Barrierefreiheit“

Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir fröhliche Weihnachten, erholsame Weihnachtstage sowie ein gesundes, glückliches Neues Jahr.

Viel Spaß beim Lesen! Hier geht es zur Online-Version.

Ihr Campus38-Team

 

Neues aus Salzgitter

Quelle: Ostfalia

Personalien Willkommen an der Ostfalia

Die Fakultät begrüßt folgende neue MitarbeiterInnen:

  • Am Institut für Mediendesign verstärken vier neue MitarbeiterInnen das Team: Moritz Winkler (B.A.), Mediendesign-Masterstudent, arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Neuburg / Interaktive Medien, Julia Lietzmann (B.A.), ebenfalls Mediendesign-Masterstudentin, ist Mitarbeiterin in Technik und Verwaltung (MTV) bei Prof. Tränkle / AV-Medien und Gustav Mehner (B.A.) ist MTV bei Prof. Baur / Gamedesign
  • Die Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen Jens Martens (M.A.) und Carmen Woisczyk (M.A.) verstärken das Ausbildungsteam bei Prof. Ollrog / Journalistik und Prof. Kölmel /Medienproduktion am Institut für Öffentliche Kommunikation und unterstützen das Campus38-Team
  • Annalena Niemand (B.A.) vertritt Mignon Egger (M.Sc.) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Tourismus- und Regionalforschung bei Prof. Dr. Jain
 
Alle Beteiligten der X-MAS Show 2022 im TV-Studio der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien. Foto: Ostfalia

Ostfalia Campus Salzgitter schafft neues Showformat: Die X-MAS Show

Die X-MAS Show der Fakultät K am 16. Dezember 2022 war ein Jahresrückblick der ganz besonderen Art. Unter dem Weihnachtsbaum begrüßte die Moderatorin Melissa Bozkurt, die bereits unsere Graduation Show moderierte, die Studiogäste, um gemeinsam mit ihnen auf die Jahreshighlights der Hochschule zurückzublicken. Neben den Talks zeigten kurze Videos Impressionen der Events und Aktionen des Campus, wie z. B. der Night of the Profs, der internationalen Exkursionen, der Kneipentour für Erstsemester und der Jubiläumsparty „50 Jahre Ostfalia“. Die Band MANIAX sorgte mit ihrer musikalischen Performance für ausgelassene Stimmung im Studio und an den Bildschirmen.

Das Besondere der X-MAS Show: Ein Spendenaufruf des studentischen Vereins Ostfalia Mediennetz e.V.. Alle Studiogäste durften vorab einen gemeinnützigen Verein benennen, für den sie jeweils in einem Spiel gegeneinander angetreten sind. Die Rolle des Game-Masters nahm der Weihnachtsmann ein, gespielt von Medienkommunikationsstudent Niklas Weiser.

Ostfalia-Vizepräsident Volker Küch und Dekan der Fakultät K, Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, traten als Erste im Quizduell Wer nichts wagt, der nichts gewinnt gegeneinander an und schlugen sich wacker beim Erraten von Apfelsorten und Zirkusnamen. Vizepräsident Volker Küch gewann knapp. Die AStA-Finanzvorsitzende Antonia Lehmann und Mentorin Stacy Köhler machten es beim Kugelfußball spannend und kämpften um jedes Tor. Antonia Lehmann zog nach einem 3:2 ins Finale ein. Im dritten Spiel Weihnachtsessen mussten kulinarische Leckerbissen von den OrgansiatorInnen der Fachtagungen, Mara Kirsch, Viktoria Heyer und Réne Seemund, mit verbundenen Augen erraten werden. Mara Kirsch erkannte alle drei. Im Finale konnte sich Vizepräsident Volker Küch bei der Schätzfrage gegen Antonia Lehmann und Mara Kirsch durchsetzen. Die in der Show gesammelte Spendensumme von 592 Euro geht an die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e. V. in Salzgitter.

Ein besonderer Dank gilt allen SpenderInnen, dem Engagement der studentischen Produktionscrew, der studentischen Moderatorin und den beteiligten Mitarbeitenden der Ostfalia. Für die alle Interessierten, die nicht live dabei sein konnten, steht die Aufzeichnung unter www.xmas-show.de zur Verfügung.

 
Quelle: YouTube-Kanal Ostfalia Campus Salzgitter

Neue Videos auf dem YouTube-Kanal der Fakultät

Kurz vor Jahresende sind zahlreiche neue Filme zu unterschiedlichen Themen auf dem Kanal Ostfalia Campus Salzgitter veröffentlicht worden: 

Viel Spaß beim Anschauen! Um neuen Content nicht mehr zu verpassen, einfach den Kanal Ostfalia Campus Salzgitter abonnieren.

 

Neues aus den Medienstudiengängen

Quelle: Ostfalia/Institut für Mediendesign

13. Mediendesign-Ausstellung unter dem Motto Perspektivwechsel

Jedes Jahr im Januar herrscht im Medien-Gebäude Ausnahmezustand. Am 20. und 21. Januar 2023 ist es wieder so weit: Die Arbeiten und Projekte aller Mediendesign-Studierenden des Bachelor- und Master-Studiengangs aus 2022 werden in einer großen Ausstellung präsentiert und es werden die Ostfalia Medienpreise Salzgitter verliehen. Das Motto der 13. Mediendesign-Ausstellung lautet: Perspektivwechsel. Inne halten, einen Schritt zurück gehen und die eigene (An-)Sicht verändern – das ist das Ausstellungskonzept, das sich das Planungsteam rund um die Master-Studierenden des dritten Semesters Mediendesign bei dem Titel der Endpräse gedacht haben.

Die diesjährige Ausstellung wird am Freitagabend um 18 Uhr mit Grußworten der Fakultät und der Sponsoren eröffnet. Die Verleihung der Ostfalia Medienpreise findet im Anschluss statt. Am Samstag, den 21. Januar 2023 geht es ab 12 Uhr inhaltlich weiter. Zum ersten Mal findet im Rahmen des Begleitprogramms ein Symposium statt. Thema: Perspektivwechsel – wie sonst?  Dazu sind verschiedene ExpertInnen und medienaffine Gäste eingeladen, die über ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und eigenen Perspektiven berichten. Die Studierenden stehen im Anschluss an das Symposium für Fragen zu ihren Projekten zur Verfügung. Freuen Sie sich auf Filme, Games, interaktive Designs, Kampagnen, Editorials, Illustrationen und freie kreative Umsetzungen. Außerdem wird es ein Interaktives Virtual Reality Event geben. Zum Abschluss der Ausstellung werden die Publikumspreise verliehen. Das Institut für Mediendesign und die Studierenden laden Sie herzlich ein!
Weitere Informationen folgen in Kürze hier.

 
Das Campus38-Team am Abend des fünfjährigen Jubiläums der journalistischen Lehrprojekte-Plattform: (v.l.) Jens Martens, Emma Lienau, Marc-Christian Ollrog, Marcel Franze, Lukas Kram, Daria Brakmann, Tonio Vakalopoulos, Megan Hanisch und Carmen Woisczyk. Foto: Linus Burkel

Fünf Jahre Campus38

Die journalistische Lehrprojekte-Plattform campus38.de feierte beim 12. Ostfalia Medienforum am 7. Dezember 2022 ihren fünften Geburtstag. Am Abend des Ostfalia Medienforums blickte Prof. Dr. Marc-Christian Ollrog auf ereignisreiche Jahre zurück. Campus38 ist zu einem elementaren Bestandteil der praktisch-journalistischen Ausbildung der Studiengänge Medienkommunikation (B.A.) und Medienmanagement (B.A.) an der Ostfalia Hochschule geworden und „steht exemplarisch für die gelebte Theorie-Praxis-Integration in den wissenschaftlichen Medienstudiengängen an der Ostfalia sowie das Lernen durch Experimentieren in einem freien und geschützten Raum“, erklärt Prof. Dr. Marc-Christian Ollrog. Ende 2017 initiierten Dr. Marc-Christian Ollrog, Professor für Journalistik, und Andreas Kölmel, Professor für Medienproduktion, gemeinsam die journalistische Plattform, die stetig weiterentwickelt wird.

„Campus38 ist als Lehrredaktionsportal gestartet und heute eine crossmediale journalistische Plattform, die Studierende innerhalb, aber auch außerhalb des Curriculums mit Leben füllen. Unsere Qualität wollen wir halten, idealerweise steigern, und wir möchten noch stärker in die Region hineinwachsen“, sagt Prof. Kölmel. Durch die Stärkung des Ausbildungsteams sollen in Zukunft zudem Innovationsthemen des Journalismus intensiver adressiert werden – seien es neue Formate, Fragen zur Rolle der Künstlichen Intelligenz oder des datenbasierten Journalismus.

Mit Video-Grußbotschaften kamen im Anschluss zahlreiche ehemalige Studierende sowie Begleiterinnen und Begleiter von Campus38 aus der Praxis zu Wort. Moderiert wurde die Jubiläumsfeier von Ostfalia-Absolventin Selina Bauer.

Zum Abschluss der offiziellen Geburtstagsfeier kürte eine Medienjury herausragende journalistische Arbeiten in den Medienstudiengängen mit dem Campus38-Preis. Die Gewinnerfilme konnten stilgerecht mit Popcorn auf der großen Leinwand im Hörsaal angeschaut werden. Die diesjährigen GewinnerInnen sowie alle Nominierten des Campus-38 Preises finden Sie hier. Herzlichen Glückwunsch an alle!

Hier lesen Sie die vollständige Pressemitteilung zum fünfjährigen Campus38-Jubilläum.

 
Das Team des 12. Ostfalia Medienforums mit Kursleiterin Viktoria Heyer. Foto: Gregory Weicht

12. Ostfalia Medienforum und 4. Verleihung des wissenschaftlichen Nachwuchspreis am Campus Salzgitter

Unter dem Motto Future Media: Automatisierter. Vernetzter. Intelligenter?  präsentierte das Team des 12. Ostfalia Medienforums am 7. Dezember 2022 spannende Vorträge zum Thema Künstliche Intelligenz im Journalismus, Zukunftsversionen von Pressekonferenzen, smarte TV-Werbung und Einblicke in weitere Medieninnovationen. Nachdem die Studierenden im Anschluss an die Vorträge die Gelegenheit nutzten, mit potenziellen Arbeitgebern aus der Medienbranche in Kontakt zu treten, wurde abschließend im Rahmen der Podiumsdiskussion über die Zukunft der Medien diskutiert, u.a. aus der RezipientInnensicht, aus der Hörfunkperspektive und mit Blick auf die Gamingbranche.

„Die Organisation und vor allem auch die Moderation des Medienforums war super aufregend und eine Erfahrung fürs ganze Leben – privat wie beruflich. An solchen Mammutaufgaben kann man nur wachsen“, sagt Maren Schartner, Co-Moderatorin des Ostfalia Medienforums.

Zum Abschluss des Ostfalia Medienforums fand zum vierten Mal die Verleihung des wissenschaftlichen Nachwuchspreises für die besten medien- und kommunikationswissenschaftlichen Arbeiten statt. Ausgezeichnet wurden zwei Bachelor- und zwei Masterarbeiten sowie eine im Masterstudium verfasste Forschungsarbeit:

  • Lea Konrad (Medienkommunikation): Blaues Blut: Zwischen Scham und Emanzipation: Die Entwicklung der Fernsehwerbung für Menstruationsprodukte in Deutschland
  • Kylie Wright (Medienmanagement): Die Wirkung von Nudging-Mechanismen zur Beeinflussung des initialen Vertrauens von Frauen in Robo-Taxis als Innovation
  • Alena Zdrzalek (Kommunikationsmanagement): The Fear of Missing Out. Wie sich die Angst, etwas zu verpassen auf die Nutzung sozialer Medien und das Wohlbefinden der Nutzerinnen und Nutzer auswirkt – eine empirische Studie –
  • Sophie Noack (Kommunikationsmanagement): Die Verbreitung von Falschinformationen in sozialen Medien durch Senioren. Eine quantitative Online-Befragung von über 60-Jährigen zum Zusammenhang von digitaler Kompetenz und dem Glauben und Teilen von Falschmeldungen zu Covid-19 in sozialen Medien
  • Niko Gülle und Karoline Steinbock: Die graue Maus zwischen Netflix & Co? Bedürfnisse und Erwartungen der jungen Generation an öffentlich-rechtliche Mediatheken (Forschungsarbeit)

Dieses Jahr gab es für jede prämierte Arbeit 200 Euro Preisgeld und für jede/n GewinnerIn einen Gutschein der Buchhandlung Graff im Wert von 50 Euro. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und Gewinnerinnen des wissenschaftlichen Nachwuchspreises!

Ein ausführlicher Rückblick auf das Ostfalia Medienforum folgt am Freitag auf dem Blog – schauen Sie gerne vorbei unter https://ostfaliamedienforum-k.ostfalia.de/.

 
Quelle: prcc-personal.de

Whitepaper zu Agilität und New Normal in der Kommunikation veröffentlicht

Dr. Lisa Dühring, Professorin für Strategische Kommunikation am Institut für Öffentliche Kommunikation widmet sich in dem kürzlich erschienen Whitepaper den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsorganisation in Kommunikationsabteilungen und -agenturen sowie auf die Mitarbeiterführung. Dabei beschäftigte sie sich insbesondere mit Fragen rund um die Flexibilisierung von Arbeitsmodellen und die Bedingungen für ein optimales Arbeitsumfeld im „New Normal“. Im Interview  mit der Personal- und Unternehmensberatung PRCC GmbH berichtet Prof. Dühring über die Ergebnisse ihrer Studien sowie den aktuellen Stand der Forschung. Das Whitepaper zur Studie ist hier kostenlos herunterzuladen.

 
Quelle: Per Ole Uphaus

Forschungsprojekt zur Partizipationsbereitschaft in fiktiver Campus38-App

Partizipationsbereitschaft in Campus-News-Apps – mit dieser Thematik setzen sich aktuell die beiden Studenten Galileo Weidner (MK5) und Florian Bähre (MM5) im Projekt „Können User Journalismus? Medienkommunikation partizipativ“ im Wintersemester 2022/23 auseinander. Betreut wird das Projekt von den Dozenten Per Ole Uphaus (M.A.) und Prof. Dr. Harald Rau. Es sollen Faktoren untersucht werden, die sich darauf auswirken, ob Studierende eine (fiktive) Campus38-App nutzen und aktiv in dieser partizipieren, d.h. eigene Beiträge erstellen –  würden. In einer fakultätsweiten Online-Befragung konnten Studierende aller Studiengänge des Standortes Salzgitter Fragen zu unterschiedlichen Bereichen der Partizipation in einer hypothetischen Campus38-App beantworten. Aktuell werden die erhobenen Daten statistisch ausgewertet und mögliche Faktoren abgeleitet.

 
Quelle: Leibniz-WissenschaftsCampus – Postdigitale Partizipation

Methodenaustausch des Leibniz-WissenschaftsCampus –Postdigitale Partizipation im TV-Studio am Campus Salzgitter

Methodenaustausch am Mediencampus Salzgitter: Am 8. Dezember 2022 fanden sich Partizipationsforschende des Leibniz-WissenschaftsCampus – Postdigitale Partizipation im TV-Studio am Campus Salzgitter auf Einladung der Professur Kommunikationsmanagement zusammen, um begleitet von Studierenden konkrete, aber gleichermaßen artifiziell geschaffene Interviewsituationen zu schaffen.

Was machen künstliche Gespräche dieser Art mit uns? Wie verändert Video-Aufzeichnung das Sprechverhalten? Und welche Rolle spielt der Kontext in einer solchen „erzeugten“ Live-Situation? Diesen und weiteren spannenden Fragen wurde in mehreren Interview-Sitzungen nachgegangen, bei denen die wissenschaftliche Mitarbeiterin Maja Bahrke (M.A.) die Moderation übernahm, und die Doktoranden, darunter u.a. Per Ole Uphaus (M.A.)(‚Locative News‘), die Rolle der Interviewgäste einnahmen. Für die Forschenden erwiesen sich die Diskussionen als wertvoll, um Interviewer-Effekte selbst zu erfahren. Durch den Workshop und das konkrete Studiohandeln konnten auf hohem Reflexionsniveau Interviewstrategeme sichtbar gemacht und die individuelle Fähigkeit zur freien Interviewführung geprüft werden.

 
Hüseyin Albayrak (M.B.A.) bei dem Pitch seines Spielfilmprojekts „Salz im Gitter“ beim Film- und Medienforum Niedersachsen in Lüneburg. Foto: Axel Borns

Ostfalia Hochschule mit Filmprojekt beim Film- und Medienforum in Lüneburg vertreten

Vom 23. bis 25.Novemeber 2022 fand das Film- und Medienforum Niedersachsen in Lüneburg statt. Die Ostfalia Hochschule ist mit dem Bachelor- und Masterstudiengang Mediendesign, unter der Leitung von Prof. Jutta Tränkle, schon viele Jahre dort vertreten. Das Forum bietet einen kreativen Austausch zwischen verschiedenen Filmschaffenden. Filminteressierte Studierende oder angehende Filmschaffende haben die Möglichkeit zu sehen, was sie im zukünftigen Berufsalltag erwarten kann oder können ProduzentInnen ihre neuen Projekte vorstellen. Mitarbeiter im Studiengang Mediendesign, Hüseyin Albayrak (M.B.A.), konnte sich für den Pitch seines Spielfilmprojekts „Salz im Gitter“ qualifizieren und stellte diesen am 23. November dem Film- und Medienforum vor.

„Durch den Pitch meines Spielfilmprojekts konnte ich Kontakt zu einer Produzentin, einem Fernsehsender und einem Film-Verleiher aufbauen. Somit bin ich meinem Ziel, meinen ersten Spielfilm 2024 zu realisieren, ein großes Stück nähergekommen“, freut sich Hüseyin.

In seinem Film geht es um eine Ex-Diebin aus Berlin, die in Salzgitter landet und sich dort einen friedlichen Neustart im Leben vorstellt. Das Projekt befindet sich derzeit in der Treatmentphase, in der die Geschichte auf das Drehbuch vorbereitet wird. Hüseyin wurde bereits von der Niedersächsischen Film- und Medienförderung Nordmedia im Rahmen des Mediatalents-Programms mit einer Treatmentförderung unterstützt.

Neben der Pitchveranstaltung für diverse Filme wird in Panels über verschiedene Themen diskutiert, wie beispielsweise über „green shooting“ – das umweltbewusste Drehen von Filmen. Ebenfalls Teil des Programms sind Filmabende, bei denen die Filmschaffenden Fragen aus dem Publikum zu ihren Spiel- und Dokumentarfilmen beantworten.

 

Neues aus den Bereichen Tourismus-, Stadt- und Regionalmanagement

Foto: Ostfalia/Elisabeth Engelhardt

Live-Reiseshow: Renommierter Reise-Podcaster zu Gast im Studiengang Tourismusmanagement

Eine inspirierende Reise durch Asien, Osteuropa und Mexiko erlebten am 14. Dezember 2022 knapp 50 Studierende, Mitarbeitende und Gäste am Campus Salzgitter. Mit viel Humor und Leidenschaft berichtete Adrian Klie, einer der Hosts von „Welttournee – der Reisepodcast“, in der Live-Reiseshow „Mit 30 Urlaubstagen um die Welt“ von faszinierenden Orten abseits des Mainstreams, fremden Kulturen, kuriosen und brenzligen Situationen und hatte viele Reisetipps und -tricks sowie Freibier seiner Brauerei BrewDog im Gepäck.

Die Show startete mit der Erfolgsformel, mit der man es schafft, mit 30 Urlaubstagen so viele Länder wie möglich zu bereisen. Los ging die Reise in Asien mit einem ersten Stopp in Singapur. Analog zu Levels eines Computerspielswurden die bereisten Länder Asiens hinsichtlich Kulinarik, Kulturschock und Chaosmodus immer anspruchsvoller und die Anekdoten, Erlebnisse und Reisebilder skurriler und faszinierender. Nach einer kurzen Pause bei Snacks und Getränken ging es zurück nach Europa – zu oft unterschätzten und atemberaubend schönen Orten verschiedener osteuropäischer Länder – verbunden mit abenteuerlichen Grenzüberquerungen. Eine ziemlich brenzlige Situation in Mexiko krönte die gemeinsame Reise und lies Studierende, Mitarbeitende und Gäste beeindruckt und mit vielen neuen Eindrücken und Reiseideen zurück.

Vor der Live-Reiseshow gab Adrian Klie Studierenden und Mitarbeitenden des Studiengangs Tourismusmanagement einen genauen Einblick in die Entwicklung und Hintergründe seines Reisepodcasts sowie wertvolle Tipps für einen eigenen erfolgreichen Podcast.

Die Show verpasst? Adrian Klie und Co-Host Christoph Streicher gehen mit ihrer Reise-Show nächstes Jahr auf Deutschland-Tour.

 
Studierende der Studiengänge Tourismusmanagement und Stadt- und Regionalmanagement am Adventsmittagstisch. Foto: Ostfalia/Lisa Roy

Netzwerktreffen für Studierende

Am Mittwoch, den 7. Dezember 2022, fand der erste Adventsmittagstisch der Studiengänge Tourismusmanagement und Stadt- und Regionalmanagement statt. Alle Studierenden der beiden Studiengänge waren herzlich eingeladen, um gemeinsam in vorweihnachtlicher Atmosphäre zum Netzwerken zusammenzukommen. Bei Punsch, Weihnachtsgebäck und auch herzhaften Köstlichkeiten, konnten die Studierenen in Kontakt treten und sich über das Studium austauschen. Die Teilnehmenden äußerten im Anschluss an die Veranstaltung bereits großes Interesse, dieses Format zu wiederholen.

 
Annalena Niemand (B.A.) bei der ALR-Hochschulpreisverleihung in Hannover. Foto: privat

Hochschulpreis der Niedersächsischen Akademie Ländlicher Raum an Ostfalia-Absolventin verliehen

Am 22. November 2022 fand die Preisverleihung des Hochschulpreises der Akademie Ländlicher Raum (ALR) im FORUM des Niedersächsischen Sparkassenverbandes in Hannover statt. Ausgezeichnet mit dem ALR-Preis  wurde dieses Jahr die Absolventin des Studiengangs Stadt- und Regionalmanagement (SRM), Annalena Niemand, für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Veränderung des Mobilitätsverhaltens während der Corona-Pandemie“.
Als einzige Bewerberin einer Fachhochschule setzte sie sich gegen andere Konkurrierende durch und erfreute sich an einer besonderen Anerkennung. Wir gratulieren Frau Niemand für ihre Auszeichnung! Annalena Niemand ist seit Kurzem wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang SRM.

Der ALR-Preis zeichnet herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus, die einen innovativen Mehrwert für ländliche Räume in Niedersachsen bieten. Der Fokus liegt insbesondere auf praxisorientierte Ideen, die eine zukunftsfähige Entwicklung ländlich geprägter Gebiete sichern.

 
Prof. Dr. Anne Vogelpohl referiert über städtische soziale Bewegungen für ein Recht auf Wohnen und auf Stadt. Foto: Ostfalia/Jolina Graetsch

10. SRM-Fachtagung mit über 100 Gästen am Campus Salzgitter

Am 24. November 2022 fand nach zweijähriger Coronapause wieder eine von Studierenden organisierte Fachtagung am Campus Salzgitter statt. Das studentische Veranstaltungsteam der SRM-Tagung zum Thema Besser wohnen in der Stadt – Lösungsstrategien für Wohnraummangel in Deutschland freute sich über mehr als 100 Gäste. Neben spannenden Impulsvorträgen, die neue Perspektiven auf das Thema eröffneten, hatten die Teilnehmenden in Workshops Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und selbst Ideen einzubringen, um  Probleme auf dem Wohnungsmarkt zu lösen. „Vor allem durch den Austausch untereinander entstand ein schöner und erkenntnisreicher Tag“, resümiert Lisa Roy, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Tourismus- und Regionalforschung.

Die gesamte Fachtagung wurde von zehn SRM-Studierenden innerhalb des Praxisschwerpunkts Eventmanagement im 4. und 5. Semester geplant und umgesetzt. Unterstützt wurden sie dabei durch die Dozentinnen Dr. Katharina Bingel und Lisa Roy (B.A.). Über zwei Semester hinweg setzten sie sich intensiv mit der Veranstaltungsplanung und -organisation auseinander und haben so wertvolle Praxiserfahrungen sammeln können.

 

Neues aus den Verkehrs- und Logistikstudiengängen

Projektpartner der TH Lübeck, der Hochschule RheinMain und der Ostfalia Hochschule und XenomatiX trafen sich in Leuven (Belgien). Foto: XenomatiX

Projektstart „Automatisierte Zustandserfassung der Radwegeinfrastruktur“

In Leuven in Belgien fand am 22. November 2022 das Kick-Off Treffen zum Forschungsvorhaben „Automatisierte Zustandserfassung der Radwegeinfrastruktur – aZuR“ statt. Neben der Ostfalia Hochschule sind an dem Drittmittelprojekt die Hochschule RheinMain in Wiesbaden, die Technische Hochschule Lübeck und das Automationsunternehmen XenomatiX beteiligt. Die Schwerpunkte der Ostfalia liegen dabei auf der Nutzendensicht. Das Team Radverkehrsmanagement beschäftigt sich u.a. mit der Frage, welche Anforderungen verschiedene Radfahrtypen an die Infrastruktur haben.

Gefördert wird das Projekt mit einer Laufzeit von zwei Jahren durch mFUND-Mittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Weitere Informationen zum Projektvorhaben finden Sie hier.

 
Die KursteilnehmerInnen beim Besuch des Kooperationspartners ERC.Rail GmbH. Foto: Ostfalia/Marco Brey

Studierende wenden Theoriewissen am Eisenbahnfahrsimulator an

Am 8. Dezember 2022 begrüßte der Kooperationspartner des Instituts Verkehrsmanagement ERC.Rail GmbH Ostfalia-Studierende im 7. Stock des Braunschweiger Hauptbahnhofs. Die in der Lehrveranstaltung Eisenbahnbetrieb: Züge fahren und Rangieren von Prof. Dr. Marco Brey vermittelten Zusammenhänge konnten so in der Praxis überprüft und erlebbar gemacht werden. Nach der Einführung in die Bedienung des Eisenbahnfahrsimulators wurden die Studierenden im Verlauf der Übungen als Fahrdienstleiter oder Weichenwärter betreut. Den vollständigen Bericht lesen Sie hier.

 
Studierende des Studiengangs Mobilität- und Personenverkehrsmanagement testen den Altersimulationsanzug und Sportrollstuhl am Campus Salzgitter. Foto: Ostfalia/Antonia Lehmann

Hochschulübergreifendes Projekt „Barrierefreiheit“

Unter der Projektleitung von Dr. Menzel, Professor im Bereich Nachhaltige Mobilität, geht das hochschulübergreifende Projekt „Barrierefreiheit“ mit den Fachhochschulen Karlsruhe, Erfurt und RheinMain (Wiesbaden) in die dritte Runde. Das Projektziel ist die Selbsterfahrung und kritische Reflexion von Barrierefreiheit und der Alltagsmobilität von Mobilitätseingeschränkten. Im Rahmen der Veranstaltung Verkehrsmanagment des Studiengangs Mobilität- und Personenverkehrsmanagement (B.A.) testeten Studierende erstmals den Alterssimulationsanzug „GERT“ und befuhren den Campus mit einem Sportrollstuhl. Im Rahmen der Selbsterfahrung konnten u.a. Verbesserungsvorschläge für die bauliche Barrierefreiheit des Campus gesammelt werden. Die Geräte stellte Prof. Dr. Claudia Kaiser vom Campus Wolfenbüttel zur Verfügung.

Weitere Einblicke erhalten Sie auf dem YouTube-Kanal der Fakultät: https://youtu.be/dSw5Dl62jsU.

 

Neues aus der Ostfalia

Foto: Ostfalia/Wirthgen

Konzept für digital gestütztes Lernen in Gruppen mit der Hochschulperle des Stifterverbandes ausgezeichnet

Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Im November 2022 ist die Ostfalia Hochschule zusammen mit der TH Rosenheim für die SCALE-UP-Räume ausgezeichnet worden. SCALE-UP ist ein Akronym und steht für Student Centered Active Learning Environment with Upside down Pedagogics. Das bedeutet: Anstatt Frontalvorträgen können hier Teams gemeinsam mit multimedialer Unterstützung arbeiten, wobei sie von einer Lehrperson, die überwiegend die Rolle eines Lerncoaches einnimmt, unterstützt werden. Die Jury des Stifterverbandes lobte die beispielhafte Kombination aus Raumgestaltung und didaktischem Lehr- und Lernkonzept.

„Ich fand es sehr beeindruckend, dass die Studierenden sich in der Veranstaltung sofort anders verhalten haben. Obwohl meine Veranstaltung nicht anders war als in vorherigen Semestern, war die Zusammenarbeit und der Austausch untereinander deutlich besser. Es gab lebhafte Diskussionen und auch viel Unterstützung über die eigentlichen Gruppen hinweg“, erzählt Prof. Kathrin Thiele.

Hochschul(fach)didaktiker Sebastian Wirthgen vom ZeLL betont: „Wir müssen als Hochschule weiter daran arbeiten, das Studierende und Lehrende die Vorzüge solcher Lehr- oder besser Lernräume zu schätzen wissen und sie als geeignete Umgebungen für Lehr- und Lernprozesse nutzen wollen. Das bedeutet, dass wir an den Überzeugungen und Haltungen arbeiten müssen,  wie das Lernen und Lehren an Hochschulen für Studierende oder Lehrende sein soll.“

Das SCALE-UP-Konzept zeigt räumlich, welche Rahmenbedingungen es braucht, um mehr Future Skills wie Problemlösungsfähigkeit zu erlangen. Es ist zwar für den MINT-Bereich konzipiert, kann aber auch für andere Fächer entwickelt werden. Mittlerweile sind insgesamt vier SCALE-UP-Räume in mehreren Fakultäten entstanden – fast immer auf Initiative von Lehrenden, die sich durch die Unterstützung des ZeLL gestärkt und bestätigt fühlen, solche Räume zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ostfalia.de/cms/de/pws/riegler/scale-up.

 
Pop-Up-Veranstaltung zum WissensOrt Wolfenbüttel im Löwentor am 15.12.2022. Foto: Ostfalia

Volles Haus bei der Pop-Up-Veranstaltung zum WOW! WissensOrt Wolfenbüttel im Löwentor

Der Andrang war groß und die Sitzplätze nicht ausreichend: Am vergangenen Donnerstag  fand im Löwentor in Wolfenbüttel eine erste Pop-Up-Veranstaltung zum WOW! WissensOrt Wolfenbüttel statt. Noch vor Beginn des Innenausbaus drehte sich alles um die zukünftige Ausgestaltung des Wissensortes und die Themen Energie und Klimaschutz. Nach den Begrüßungsworten des Bürgermeisters der Stadt Wolfenbüttel, Herrn Ivica Lukanic, und dem Vizepräsidenten für Forschung der Ostfalia, Herrn Prof. Dr. Gert Bikker, schilderten Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack (ZEGI der Ostfalia  Hochschule) und Dr. Michael Strätz (Leiter der Projektagentur Wolfenbüttel) den zukünftigen Ausbau der Räumlichkeiten im Löwentor und das geplante Programm. Einen ersten Einstieg für die anwesenden BürgerInnen in die Themenbereiche gaben die kurzen Impulse von Klara Krüger,  Klimaschutzmanagerin der Stadt Wolfenbüttel und Prof. Dr. Lars Kühl, Leiter des Instituts für energieoptimierte Systeme EOS an der Ostfalia  Hochschule.

Im Anschluss gab es die Möglichkeit für Diskussion: Was kann jede/r selbst tun, um Energie zu sparen und das Klima zu schützen? Viele Fragen sind hier noch offen. Das Programm im WOW! startet im April 2023 daher mit dem Themenkomplex Energie, Wasser und Klimaschutz. Danach geht es im monatlichen Wechsel weiter mit spannenden Ausstellungen, Vorträgen, Workshops und Mitmachlaboren zu den Themen Digitalisierung, Neue Mobilität sowie Gesundheitund Teilhabe. Forschende und Lehrende sind herzlich eingeladen, einen Beitrag zu leisten.

Für alle Interessierten steht der WOW! ab April 2023 frei für einen Besuch der interessanten Ausstellungen. Mehr Informationen zum WOW! unter https://pro.wf.de/WOW-/

 

Ein studentisches Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

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