Superman ist jetzt auf Droge

Ritalin lässt Menschen superschnell und superfokussiert arbeiten. Das Medikament soll eigentlich ADHS-Erkrankten helfen, wird aber auch von Studierenden zur Leistungssteigerung missbraucht. Die Nebenwirkungen sind jedoch alles andere als super.

Joshua aus Oldenburg, ehemaliger Jurastudent, erzählt von einem Treffen mit seiner Gruppentherapiesitzung: Er saß vor einigen Wochen mit anderen 18 Teilnehmern im Stuhlkreis in der Karl-Jaspers-Klinik in Wehnen. Es war seine vorletzte Psychotherapiesitzung hier im Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie. Er erzählte der Gruppe stolz, dass er fast am Ende seines Drogenentzugs angelangt ist. Der Entzug war nicht leicht und doch ist er froh, es fast geschafft zu haben. Der 26-jährige Joshua, der 1,5 Jahre lang sein Leben nur noch mit Hilfe eines rezeptpflichtigen Medikaments regeln konnte. Dabei hatte alles vermeintlich harmlos mit einer kleinen Pille begonnen.

Leistungsgesellschaft vermischt mit Motivationslosigkeit

Höher, schneller, weiter, besser! Die Ansprüche an den Einzelnen sind hoch. Nicht wer gut ist, erntet Prestige und erreicht Ruhm und Vermögen im Leben, sondern wer besser – ja, der Beste – ist. So wird eine Leistungsgesellschaft definiert, die oft schon im Kindesalter beginnt. Eltern wetteifern mit den anderen, übertragen den Druck auf das Kind. Welches Kind ist begabter, sportlicher, beliebter. Durch diesen Anspruch der Familie verbunden mit Berichten und Studien zu Wirtschafts- und Arbeitsplatzprognosen steigt der innere Druck bei vielen Jugendlichen über das Normalmaß hinaus. Diese Ergebnisse erzielte die Studie „Jugend unter Druck“ vom Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier. Ist das Abitur geschafft, ein Studien- oder Ausbildungsplatz gefunden, geht die Suche nach Leistung weiter. Niemand soll enttäuscht werden, die Familie war doch immer so stolz.

Gerade an Universitäten, an denen der Studierende bloß eine Nummer ist und er einfach seine Leistung bringen muss, um zu bestehen, platzt vielen schnell der Kopf. Zeitmanagement will gelernt sein. Denn neben dem Studium müssen 68 Prozent der Studierenden noch einen Nebenjob ausführen, so das Deutsche Studentenwerk. Auch Familie, Freunde und das Hobby wollen untergebracht werden. Vielen fehlt außerdem die Motivation, sich hinzusetzen und zu pauken und die Freizeit regelmäßig hintenanzustellen. Studierende gelten im Klischee oft als faul. Das kommt nicht aus dem Nichts, denn viele nehmen ihr Studium auf die leichte Schulter, bis die Realität sie einholt und ihnen wieder einmal klar wird, dass es um etwas geht. Und das sind die bestandenen Prüfungen, um nicht exmatrikuliert zu werden. Mit diesem Leistungsdruck vor allem in komplexen Studiengängen mit hohen Anforderungen kommen viele nicht zurecht, so der Leiter der Klinik für Psychiatrie der Uni Mainz Klaus Lieb.

Eine Lösung muss her – aber die einfachste ist illegal

Es gibt diese eine Geheimwaffe. Wer sie nutzt, erledigt plötzlich den Haufen Arbeit an einem Wochenende, statt an drei. Aber diese Geheimwaffe ist illegal und bleibt wie bei Joshua nicht immer ohne Folgen. Die Rede ist von dem Medikament Ritalin, welches von Studierenden missbräuchlich zur Leistungssteigerung verwendet wird Knapp 6 Prozent greifen zu illegalen Drogen zur Leistungssteigerung, zeigt eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit aus dem Semester 2014/15. Von diesen 6 Prozent nimmt ein Fünftel die Substanz Ritalin. Das sind von 2,8 Millionen Studierenden 35.280 Dopende.

Auch Sören gehört zu dieser Gruppe. Er schlendert mit zwei Freunden durch die Flure der Reichsuniversität Groningen und genießt seine Mittagspause. Einmal durchatmen. Er steckt mitten drin in einer der herausfordernderen Phasen seines Studiums. Er studiert Psychologie im Master im zweiten Semester. Ein anspruchsvolles Studium, währenddessen er auch noch für einige seiner Professoren arbeitet. Ein voller Zeitplan im Moment, der es verlangt, Prioritäten zu setzen. Gar nicht mal so leicht, bei einem Leben in der wilden Studentenstadt Groningen, in der an jedem zweiten Tag eine Hausparty oder ein Clubbesuch ansteht. Sören und seine Freunde reden über die anstehenden Abgaben und wie so oft nebenbei kommen sie auf das Thema Drogen. „Wir sollten einfach vorher nen Joint ziehen, das lässt uns das Ganze ruhiger angehen“, lacht einer seiner Kumpels. Sören schüttelt den Kopf: „Werde viel zu entspannt dadurch. Ich schmeiß mir nachher Ritalin. Dann rattert meine Hausarbeit wie von selbst auf das Blatt.“ Die Jungs stimmen zu. Keiner ist verwundert. Sie haben alle drei schon einmal Ritalin ausprobiert.

Ritalin wird AD/HS-Erkrankten verschrieben. Also Menschen, welche unter dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom leiden (kurz ADHS). ADS hingegen bezeichnet das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Der Unterschied beider Krankheiten liegt in der motorischen Überaktivität von ADHS, auch als „Zappelphilipp-Syndrom“ bezeichnet. Sie sind nach außen sehr wild und unruhig, wohingegen ADS-Erkrankte stattdessen innerlich in ihrer Gedankenwelt sehr aufgewühlt sind, erklärt die Braunschweiger Apothekerin Sabine Claus. Beide Erkrankten haben gemeinsam, dass sie Ritalin verschrieben bekommen, um sich besser Konzentrieren und Fokussieren zu können.

Der 19-jährige Alex aus Braunschweig will seine Mechatronik-Ausbildung bestehen und danach ein Studium beginnen. Nicht leicht für ihn. Alex leidet unter ADHS. Konzentration auf eine einzelne Sache, Prioritäten erkennen und Handlungen abwägen sind für ihn nicht möglich. Alle Reize strömen gleichermaßen auf ihn ein, erreichen sein Gehirn und lassen ihn so auch auf alles reagieren. Ein Studium, Lernen, Klausuren: Das ist für ihn eine noch größere Herausforderung als es auch schon für gesunde Menschen ist. Mit sechs Jahren wurde die Krankheit bei ihm diagnostiziert. Ritalin gehört seitdem zum Alltag. Doch das Medikament hat nicht nur positive Folgen. Bei Alex waren diese zwischenzeitlich unerträglich: „Irgendwann mit 12 habe ich es selbst abgesetzt, weil es mich kaputt gemacht hat. Aber dadurch ist alles nur noch mehr aus dem Gleichgewicht geraten.“

Gleichgewicht – ein Wort, welches für ADHSler eine große Bedeutung hat. Endlich ein Gleichgewicht finden und sich normal fühlen – dies erfordert viel Geduld auch von Eltern, Ärzten und Psychologen. Alex war immer sehr laut und unruhig. „Mit dem Ritalin habe ich damals dann weniger Scheiße gebaut, war endlich der normale Sohn für meine Eltern, aber die Nebenwirkungen haben mich verrückt gemacht.“ Er hatte kaum mehr Appetit, dauernd Kopfschmerzen und Angstzustände. So kam es dazu, dass er es an einigen Tagen einfach nicht einnahm. Direkt war wieder der Schleier vor seinen Augen. Keine Fokussierung. „Ich war wieder voll auf Adrenalin, wie aufgeputscht. Aggressiv. Ich kam mit beiden Situationen nicht zu recht.“ Einmal pro Woche muss er zum Gespräch zu einem Psychologen, wenn er weiterhin das Rezept für das Medikament erhalten möchte.

Der 22-jährige Psychologiestudent Sören aus Groningen sitzt an seinem Schreibtisch, mit Kopfhörern auf den Ohren und tippt schnell auf seinem Laptop ein Wort nach dem nächsten in sein Dokument. Er ist komplett konzentriert und fokussiert. Denn eine halbe Stunde vorher hat er eine Dosis Ritalin eingeworfen. Eine Dosis ist bei ihm 30 mg. Erst eine Hälfte, ein paar Stunden später die andere. Die Wirkung hat gerade eingesetzt. Er sitzt in einem Tunnel, vor sich das Leuchten des Laptops. Er will einfach nur diesen Text schreiben. Vorher, als er noch nüchtern war, hat er bereits Daten gesammelt und Recherche betrieben. Jetzt mit dem Ritalin in seinem Blutkreislauf kann er endlich alles runterschreiben. Er schreibt an diesem Wochenende 6000-7000 Wörter und läuft auf Hochtouren. Mit diesem Medikament hat er gar keine Lust Prokrastination zu betreiben. Er will etwas schaffen und er weiß, dass er das kann. Indem alles andere mit Hilfe des Medikaments ausgeblendet wird: „Ich fühle mich dann wie eine Maschine, die ein Zahnrad mehr hat und so viel effektiver und schneller arbeitet.“

Er beschreibt das Gefühl nicht als Rausch, denn das Medikament sorgt nicht für eine euphorisierende Wirkung. Es gilt als nicht suchtfördernd und dennoch kann es passieren, dass es ohne nicht mehr geht. Für Sören fühlt es sich eher an wie ein Energiekick, der keine Ablenkung zulässt.

Bei zu hoher Dosis wirkt Ritalin ähnlich wie Kokain

Klingt doch gar nicht so übel. Endlich ganz viel schaffen, ohne dass die Gedanken zum nächsten Wochenende schweifen oder zu den Freunden, die einen auf die beste Party des Jahres eingeladen haben. Endlich mehr Zeit haben und kein schlechtes Gewissen mehr, da ein Haufen Arbeit darauf wartet, erledigt zu werden. So beschreibt auch Sören diese Phase, während der Ritalinwirkung. Klingt tatsächlich nach einer Superman-Waffe. Aber Ritalin ist nicht ohne Grund verschreibungspflichtig und für Menschen ohne Rezept eine illegale Substanz.

Sabine Claus erläutert, dass Ritalin etwas im Körper verändert und in den natürlichen Ablauf des Körpers ein greift. Bei ADHS-Erkrankten führt es zu einem normal funktionierenden Gehirn, da Ritalin den gestörten Ablauf von Reizübertragungen wiederherstellt. Das führt dazu, dass ADHSler Handlungen und Denkleistungen, wie zum Beispiel Prioritäten setzen, Abwarten oder Informationen abgleichen, nicht durchführen können, da ihnen alles wichtig erscheint. Bei gesunden Menschen, wie Sören und Joshua, hat Ritalin hingegen eine aufputschende Wirkung.

Dann wären beide sehr stark aufgeputscht, sodass sie auch eine Nacht ohne Müdigkeit durchfeiern könnten. Mit der richtigen individuell herauszufindenden Dosis kann aber eine maximale Fokussierung auf eine einzige Situation herbeigeführt werden, welche zwischen vier und fünf Stunden anhält.

Joshua erzählt von einem der schlimmen Tage aus seiner Erinnerung: Er sitzt mit geschlossenen Augen am Schreibtisch. Seine Gedanken kommen zu keinem klaren Satz. Der Blick wandert immer wieder zu der Schublade an seinem Schreibtisch. Darin liegt eine kleine silberne Dose. Er will diese Dose öffnen, aber er weiß, dass er nicht sollte. Sein schlechtes Gewissen nagt an ihm, aber ohne die Pille läuft es einfach nicht. Es ist Klausurenphase für den Rechtswissenschafts-Studenten. Am Anfang des Studiums schaffte er diese Phasen gerade so, aber besonders gut war er nie. Ständig kamen Dinge dazwischen, die wichtiger waren. Saß er dann am Schreibtisch, konnte er nicht länger als eine Stunde konzentriert arbeiten. Für ein Jurastudium zu wenig. Irgendwann im Gespräch mit Freunden, wie diese denn vorankämen, fiel das Wort Ritalin. Es würde einem viel leichter fallen, alles ginge wie von selbst. Joshua lässt sich zwei Pillen zum Ausprobieren geben. Ab sofort gehören sie zu jeder Vorbereitungsphase dazu.

Nach einigen Prüfungsphasen nimmt er sie nicht mehr nur zur Vorbereitung, er nimmt sie jeden Tag. Denn er hat das Gefühl, nichts mehr zu 100 Prozent auf die Reihe zu bekommen. Tief in seinem Kopf hämmert die Stimme, dass er es einfach lassen sollte. Er hat es schon versucht. So wie es ihm ging, bezeichnet er diese Phase des Absetzens als Kalten Entzug. Er wollte es absetzen, aber es ging nicht. Ohne die Pillen war er nervös, hatte Angst, sein Leben nicht mehr regeln zu können. Er machte sich mehr Stress, als noch zu der Zeit ohne Ritalin in seinem Leben. Er war ein besserer Mensch mit Ritalin.

80 Prozent der Befragten sind bereit sich zu putschen

Eine 2013 durchgeführte Studie gibt an, dass jeder 5. Student schon einmal leistungssteigernde Mittel zu sich genommen hat. Hierzu zählten aber auch legale Mittel wie Koffeintabletten. Laut einer Umfrage der Universität Mainz unter 1.500 Schülern und Studierenden zeigten die Ergebnisse, dass 80 Prozent bereit wären, solche aufputschende Mittel zu nehmen, solange keine Langzeitschäden die Folge wären.

Sören bekommt das Ritalin meistens von Freunden, denen ein Rezept wegen ihrer Krankheit ADHS ausgestellt wird. Dann kauft er ihnen ein paar Pillen ab. Für die Erkrankten ist das kein Problem, da diese nicht jeden Tag die gleiche Menge nehmen und der Arzt keinen Verdacht schöpfen würde, wenn die Packung eine Woche früher leer ist. In Groningen sei es laut Sören sehr einfach, an die Pillen zu kommen. „Die Niederlande sind, was Drogen angeht, ein liberaleres Land. Ab und zu sehe ich Studierende in der Bibliothek, die Ritalin nehmen. Ich wurde dort auch schon gefragt, ob ich eine Pille zum Teilen dabeihätte.“ Mehr als einmal pro Monat und auch das unregelmäßig nehme Sören aber kein Ritalin, um sich nicht daran zu gewöhnen.

Joshua hingegen nahm irgendwann jeden Tag eine Dosis Ritalin, sein Gehirn verlangte danach und er schaffte die kleinsten Aufgaben nicht ohne. Sein Gehirn gaukelte ihm vor, dass er nichts mehr schaffen würde. Joshua wusste zwar, was es für Nebenwirkungen geben kann, aber da es heißt, das Medikament sei nicht suchtfördernd, nahm er es einfach öfter als nur zu Prüfungszeiten. Sören hingegen weiß als Psychologiestudent, was für Gefahren auch bei einem nicht euphorisierenden Medikament lauern.

Zu häufiger Konsum verändert das Belohnungssystem

„Man sollte es nicht zu dem Gedanken kommen lassen: Das ist zu schwierig, ich brauche Ritalin. Das ist das Gefährliche und dazu kommt es, wenn man sein Gehirn bei häufigem und regelmäßigem Konsum daran gewöhnt.“ In den Gruppentherapiesitzungen von Joshua wurde über zwei Monate langsam dieses Gefühl der Hilflosigkeit abgebaut. Er will nie wieder dieses Medikament zu sich nehmen, sondern sein Leben clean regeln.

Sören hat sich seiner Ansicht nach voll im Griff und baut auch in Zukunft auf Ritalin. In seinem Studium sei Ritalin besonders populär. Er will sein effizienteres Arbeiten nicht missen. Alex, auf der Seite des Erkrankten, würde sehr gerne auf dieses Medikament verzichten können und ein Leben führen, bei dem er sich ohne Ritalin konzentrieren kann. Theoretisch könnten sich Sören und Joshua, als gesunde Menschen, bestens konzentrieren, sie müssen es nur wollen. Die besseren Studienergebnisse mit Ritalin kommen durch die Fokussierung auf diese eine Sache. Auch das wäre ohne Ritalin möglich. Der Wille und die Disziplin ermöglichen es gesunden Menschen, sich voll und ganz auf eine Situation zu konzentrieren. Störquellen entfernen, ein Arbeitspensum festlegen und sich am Ende eine Belohnung versprechen. Es klingt so einfach.

Aber der Mensch ist wissenschaftlich bewiesen faul. Gegen diese Faulheit anzukämpfen erfordert wiederum Motivation und die fehlt. Ritalin hingegen macht all das möglich, was vorher unmöglich erscheint. Fair gegenüber Studierenden ohne Aufputscher ist das nicht – eine Kontrolle aber unmöglich. So muss jeder seine eigenen Entscheidungen treffen, sich aber bewusst sein, welche körperlichen und seelischen Auswirkungen auf einen zukommen können und inwiefern sich das mit dem eigenen Gewissen vereinbaren lässt. Letztendlich ist Ritalin für gesunde Menschen eine illegale Droge wie jede andere. Sie zu nehmen schadet erstmal nur sich selbst. Allein dies sollte Grund sein, die Einnahme zu verweigern. Nimmt man sie dann auch im Alltag und ist mit ihr in der Öffentlichkeit unterwegs, kann auch hier durch eine falsche Selbsteinschätzung, wie bei anderen illegalen Substanzen, Schaden an anderen entstehen. Hier sollte die Vernunft ansetzen, sowohl Unbeteiligte als auch sich selbst nicht in Gefahr zu bringen.

Namen wurden von der Redaktion geändert.

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