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Der Alkoholkonsum in Deutschland wird oft verharmlost, obwohl er jährlich zu Tausenden von Todesfällen führt und zu den gefährlichsten Suchtmitteln zählt. Sozialpädagogin Jessica Jentsch und der abstinent lebende Alkoholiker Jörg Sengpiel berichten über die schwerwiegenden Folgen des Konsums.
Nur ein Glas Wein jeden Abend, ein-zwei Bier zum Fußball. Schon der regelmäßige Konsum vermeintlich kleiner Mengen Alkohol ist Sucht. Meist zu spät fällt auf, dass es ohne das Glas Wein am Abend nicht mehr geht.
Alkohol ist im Leben der meisten Studierenden omnipräsent. Bierpong in der WG, Wein im Park mit Freunden oder ein Schnaps beim Feiern. Doch die Grenzen zwischen Genuss und Abhängigkeit sind fließend. Nathalie hat das Trinken krank gemacht. Heute ist sie trocken und spricht offen darüber.