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Durch Hitze, Trockenheit und Borkenkäfer hat sich die Landschaft im Harz in den letzten Jahren dramatisch verändert. Große Waldflächen sind bereits zerstört und das Fichtensterben geht weiter. Campus38 zeigt, wie der Nationalpark versucht die Probleme in den Griff zu bekommen.
Dem Wald in Deutschland geht es schlecht, auch im Harz. Der Blick zum Brocken wird von riesigen Flächen abgestorbener Bäume gerahmt, der Wald ist durchzogen von massiven Schäden und großen Kahlflächen. Hier waren einmal dichte, endlos weite Wälder - heute gleichen sie einem graubraunen Flickenteppich.
Doch wie konnte es soweit kommen und wie geht es nun weiter?
Das Mittelgebirge Harz ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Doch steiles, schwieriges Gelände und schnell wechselnde Witterungsverhältnisse bergen große Gefahren. Deshalb gibt es ehrenamtliche Mitglieder der Bergwacht, die Verirrte und Verletzte aus den Fängen der Berge retten.
Der Harz ist Norddeutschlands höchstes Gebirge. Vom Salamander bis zum Auerhahn, von kleinen Bächen bis zum reißenden Wasserfall, der Harz bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Tieren.
Ein großer Zeitaufwand, der sich mehr als gelohnt hat. So beschreibt Autor Simon die Dreharbeiten zu seiner Harz-Dokumentation. Mit Moderatorin Luna spricht er über die Hintergründe seines Drehs. Er möchte besonders auf die Tier- und Pflanzenwelt des größten norddeutschen Gebirges aufmerksam machen.
Die Ursachen für den derzeitigen Waldwandel und das damit verbundene Fichtensterben sind längst bekannt – Borkenkäfer, Klimawandel, Monokulturen. Viele werfen dem Nationalpark Harz Untätigkeit vor, da dort so wenig wie möglich in den natürlichen Wandel eingegriffen wird. Doch was steckt wirklich hinter der Strategie des Nationalparks?
Im Hochharz zwischen Braunlage und Wernigerode liegt das alte Erholungsheim Heinrich Heine. Das verwitterte Gebäude ist jedoch mehr als nur ein zerfallenes Bauwerk. In jedem Winkel erzählt das ehemalige Erholungsheim seine Geschichte.
Statt zu Hause zu versauern wurde Laura Braukmann im Lockdown kreativ. Sie stellt Resin Kunst her. Was als Hobby begann ist nun auf dem Handmade Designmarkt zu kaufen.
Jährlich besuchen 260.000 Menschen die Glasmanufaktur Harzkristall. Hier wird die Vielseitigkeit des Rohstoffs präsentiert. Ein Blick über die Schulter der Glasmacher, deren Handwerk vom Aussterben bedroht ist.
Der Harz ist die wasserreichste Region in Niedersachsen. Jede Menge davon wird in Talsperren gespeichert. Jetzt suchen Forschende der Technischen Universität Clausthal, der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule in Suderburg Möglichkeiten, um mit diesem Wasser Energie zu speichern. Aber wie soll das genau funktionieren?