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Deutschland gehört zu den 20 wohlhabendsten Ländern der Welt. Dennoch leben mehr als neun Prozent der Deutschen von der Mindestsicherung. Etwa 52.000 Menschen leben auf der Straße. Bobby war einer davon.
Das Iglu Braunschweig umsorgt Menschen, die nicht wissen wohin. Für wenig Geld können Obdachlose hier essen und trinken, Wäsche waschen, duschen und frische Kleidung bekommen. Gerade in den Wintermonaten ist das Iglu ein wichtiger Zufluchtsort.
Während der Corona-Pandemie empfiehlt die Politik vor allem eins: Zuhause bleiben. Aber was, wenn man kein Zuhause hat? Fast 680.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos, etwa 50.000 obdachlos. Franz, 59, hat ebenfalls auf der Straße gelebt. Jetzt wohnt er im Hotel. Wie es dazu kam und wie die Pandemie sein Leben verändert hat.
Trotz staatlicher Hilfen und engagierten kirchlichen Einrichtungen haben es Obdachlose schwer. Wie ist das Leben auf der Straße wirklich? Und was können wir als Außenstehende tun, um Obdachlose zu unterstützen?
Jeder Tag in Obdachlosigkeit ist eine Herausforderung. Neben Geldnot, Hunger und Schamgefühl stehen Personen ohne Zuhause jede Nacht vor dem Problem, einen Schlafplatz zu finden. Städte machen es ihnen gewollt schwer.
Seit fünf Jahren lebt Sascha auf der Straße. Jeden Tag steht er vor der Herausforderung Geld und einen Schlafplatz zu finden. In die Obdachlosenunterkünfte kann er nicht, sein Hund ist dort nicht erlaubt. Trotzdem hilft ihm sein treuer Begleiter dabei, die kalten Monate zu überstehen.