Liebe ProfessorInnen, liebe MitarbeiterInnen, liebe Campus38-Freunde und Freundinnen, liebe Studierende,
wir hoffen, Sie haben einen schönen Sommer, erholen sich im Urlaub oder können sich noch auf den kommenden Urlaub freuen!
Trotz Semesterferien und Sommerpause haben wir zahlreiche Berichte über Exkursionen und Veranstaltungen, die noch in den letzten Wochen des Semesters und darüber hinaus stattgefunden haben. Außerdem möchten wir Sie auf ein paar Veranstaltungen im September hinweisen.
In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem über:
- Neue Busverbindungen zum Campus Salzgitter
- Auszeichnung für die internationale Studentin
- Kick-off zur Campus-Initiative Internationale Fachkräfte
- Abschlusspräsentationen im Praxisschwerpunkt Stadtmarketing
- Intensivkurs „Bahnverkehr in der Praxis” für Verkehrs- und Logistik-Studierende
- Mediendesign-Ausstellung in Kunsthalle Rasselmania vom 27.-29.9.2024
- Exkursion zum Landesfunkhaus des NDR in Hannover
Ihr Campus38-Team
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Neues aus Salzgitter
Victoria Carrero (M.Sc.), Katharina Beckurts, Ines Holzenbecher
Alle Fotos: privat
Neue Mitarbeitende am Campus Salzgitter
Die Fakultät begrüßt zwei neue MitarbeiterInnen:
- Victoria Carrero (M.Sc.) ist seit dem 1. Juni als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team Radverkehrsmanagement bei Professorin Jana Kühl tätig. Sie ist Bauingenieurin mit dem Schwerpunkt nachhaltige Mobilität und arbeitet an der Verbesserung der Verbindung und Erreichbarkeit von suburbanen und ländlichen Gebieten durch Intermodalität.
- Katharina Beckurts (Dipl.-Psych.) ist seit dem 1. August als Koordinatorin für den Studienerfolg und Berufsübergang internationaler Studierender im Projektteam FYI (for your integration) tätig. Sie ist unter anderem für den Ausbau des kooperativen Netzwerks mit arbeitsmarktrelevanten Partnern zuständig und leitet das Mentoring-Programm zur Karriereförderung internationaler Studierender im Career Service.
- Ina Holzenbecher ist ebenfalls seit dem 1. August Mitglied des FYI-Teams und hat zuvor als Lehrerin gearbeitet. Sie ist die erste Anlaufstelle für internationale Studieninteressierte und Studierende im International Student Office und berät und betreut sie umfassend.
Herzlich Willkommen an der Ostfalia!
Diesjährige Campus Welcome Week vom 16. bis 23. September
Noch ist es ruhig auf unserem Campus, im Hintergrund laufen aber bereits die Vorbereitungen für die Welcome Week 2024. Auch in diesem Jahr begrüßen wir unsere Erstsemester mit einem tollen Programm.
In der Woche vom 16. bis 23. September warten viele Vorkurse und Aktionen, die von unseren studentischen MentorInnen begleitet werden. In diesem Jahr soll es verstärkt um die soziale Vernetzung, zum Beispiel mit einem Tag am Salzgittersee und dem AStA Chill Out, und einen gelungenen Studienstart gehen.
Das Programm und alle Informationen findet ihr hier
Ab Wintersemester 2024/25: Neue Busverbindungen zum Campus Salzgitter
Ab Wintersemester 2024/25: Neue Busverbindungen zum Campus Salzgitter |
Zum Wintersemester 2024/2025 können sich Studierende und Mitarbeitende über eine bessere Erreichbarkeit des Campus mit dem ÖPNV und damit über geringere Pendelzeiten freuen! Zu verdanken ist das unseren Masterstudierenden des Studiengangs Verkehr und Logistik. Im Modul „Verkehrsmanagement“ haben sie einen umfassenden Vorschlag zur Verbesserung der Busverbindungen zum Campus Salzgitter erarbeitet, der nun in Abstimmung mit der Stadt Salzgitter und der Kraftverkehrsgesellschaft Salzgitter umgesetzt wird. Wesentliche Änderungen: Die Fahrzeiten der Buslinie 615 wurden überarbeitet, um die Wartezeiten am Bahnhof Salzgitter-Bad zu reduzieren. Zudem ist der Fahrplan auf die Vorlesungszeiten abgestimmt. Die Buslinie 614 wird wieder eingeführt, die den Campus mit Salzgitter Lebenstedt, u.a. mit dem Studentenwohnheim in Gebhardshagen, verbindet. |
Foto: privat
Besondere Auszeichnung für internationale Studentin
Den Master Kommunikationsmanagement in Deutschland, am Campus in Salzgitter wählte sie, da er für sie wie kein anderer Medien-, Kommunikations- und Management-Themen verband. Nun steht Nour Sharba bereits kurz vor ihrem Abschluss und hat dafür aufgrund ihrer herausragenden Leistungen ein Stipendium im Rahmen des Stipendien- und Betreuungsprogramms STIBET des DeutschenAkademischen Austauschdienstes erhalten, das aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert wird.
„Die pädagogische und kulturelle Denkweise hier zu verstehen, war eine Herausforderung“, sagt Nour Sharba. „Aber von der ersten Veranstaltung an wusste ich, dass ich an einem Ort bin, der wirklich das Beste aus mir herausbringen möchte.“
Nach ihrem Abschluss will sie einen Arbeitsplatz in Deutschland finden, der ihr erlaubt, das an der Ostfalia erworbene Wissen anzuwenden und weiter zu lernen. Nour Sharba ist den Mitarbeitenden und Professorinnen und Professoren dankbar – den Dank können wir nur zurückgeben, denn sie hat unsere Fakultät ganz besonders bereichert. Wir hoffen, dass sie uns als Alumna verbunden bleibt und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!
Foto: DAAD/Stefan Zeitz
Ostfalia nimmt an Kick-off zur Campus-Initiative Internationale Fachkräfte teil
Anfang Juni lud der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD die Leitungen aller Projekte nach Berlin ein, die im Rahmen der Programme „FIT- Förderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt“ und „Profi plus“ vom BMBF gefördert werden. Die Fakultät am Campus Salzgitter ist mit dem Projekt „FYI – for your integration“ am FIT-Programm beteiligt.
Der politische Auftakt wurde durch die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eröffnet und bot spannende Diskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und Wirtschaft. Im Austausch mit den Hochschulen wurden Herausforderungen und Lösungswege bei der Sicherung internationaler Fachkräfte besprochen. Einigkeit bestand darüber, dass der eklatante Fachkräftemangel in Deutschland nur mit Hilfe internationaler Hochschulabsolventinnen und -absolventen bewältigt werden kann.
Bei der anschließenden Tagung standen die Vernetzung der Projektteams der verschiedenen Hochschulen sowie zahlreiche Vorträge und Workshops auf dem Programm, die wertvolle Anregungen gaben und zugleich bestätigten, dass das FYI-Team mit dem Projekt eine wesentliche Grundlage zur Ausbildung internationaler Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt geschaffen hat.
„Die Politik hat ein klares Zeichen gesetzt und mit Maßnahmen wie dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz und der Campus-Initiative bereits zielführende Veränderungen auf den Weg gebracht“, resümiert Dr. Nadine Anumba, FYI-Projektleiterin. „Aber es gibt noch viele Hürden für Menschen aus dem Ausland, die in Deutschland studieren und arbeiten wollen. Diese Hürden an der Ostfalia so weitwie möglich abzubauen und unsere Studierenden dabei zu unterstützen, sie zu meistern – das ist unser Ziel.“
Quelle: YouTube
Neue Filme auf dem YouTube-Kanal der Fakultät
Auf unserem YouTube-Kanal Ostfalia Campus Salzgitter sind wieder neue Videos erschienen!
- Exkursion Bahnverkehr in der Praxis – Der Bereich Verkehr der Ostfalia besucht Alstom
- Exkursion zum NDR Funkhaus in Hannover
- Imagefilm zum Studiengang Nachhaltige Mobilität
- IdeenExpo in Hannover
Viel Spaß beim Anschauen!
Neues aus den Bereichen Tourismus-, Stadt- und Regionalmanagement
Rammelsberg. Foto: Seemund/Ostfalia
SRM: Praxisprojekt lenkt Besucherströme am Rammelsberg neu
Studierende im 4. Semester des Studiengangs Stadt- und Regionalmanagement (SRM) haben in diesem Sommer mit dem Praxisprojekt Stadtmarketing „Besucherlenkung Weltkulturerbe Rammelsberg“ die Angebote und Leistungen des Weltkulturerbes untersucht und anschließend konkrete Vorschläge für eine Optimierung gemacht.
Unter der Leitung von Professor Andreas Jain, Annalena Niemand und Mignon Egger haben die Studierenden zur Identifikation von Weiterentwicklungspotenzialen unter anderem einen Fragebogen entwickelt, ein Besucherprofil erstellt sowie über Interviews eine interne Situationsanalyse durchgeführt. Darüber hinaus wurde über verdeckte Teilnahmen an Führungen deren Qualität beurteilt. Aus diesen Erhebungen entstand eine SWOT-Analyse als Basis der Strategieentwicklungen.
Die daraus resultierenden Maßnahmen reichten von Digitalisierungsideen im Bereich Führungen und Museum, optimierter Zielgruppenansprache über Social-Media-Kampagnen bis hin zur Erweiterung der Aufenthaltsangebote für die BesucherInnen, wobei insbesondere Familien mit jüngeren Kindern in den Fokus gestellt wurden.
Neues aus den Verkehrs- und Logistikstudiengängen
Präsentation des S-Bahn Konzepts im Hotel „Haus am Meer”. Foto: Winkler/Ostfalia
IfVM: Studierende präsentieren S-Bahn Konzept in Steinhude
Im Juni stellten zehn Studierende des Masterstudiengangs Verkehr und Logistik ihre Ausarbeitungen zum Thema „Steinhuder Meer-Bahn” der Öffentlichkeit vor. Das Modul „Verkehrsmanagement“ von Professor Marco Brey hatte das Ziel, ein geeignetes Konzept für eine Verlängerung des schienengebundenen ÖPNV von Wunstorf bis Steinhude zu entwickeln. Die vom Verein „Steinhuder-Meerbahn e.V.“ organisierte öffentliche Präsentation fand im Hotel „Haus am Meer“ in Steinhude vor interessierten Bürgern, Vereinsmitgliedern, örtlichen Politikern und Pressevertretern statt.
Die Ausführungen und die Ideen der Studierenden stießen auf positive Resonanz und regten zu einer lebhaften Fragerunde im Anschluss an. Präsentation und der Abschlussbericht werden in Folge an den örtlichen Verein und an die Region Hannover übergeben. Damit kann das von den Studierenden ausgearbeitete Konzept weiterverfolgt werden – eine solide Grundlage für künftige Planungen und Diskussionen.
Die Veranstaltung stellt nicht nur einen akademischen Erfolg für die Studierenden dar, sondern ist auch ein bedeutender Beitrag zur regionalen Verkehrsplanung mit möglicherweise langfristig positiven Auswirkungen auf Mobilität und Lebensqualität in der Region Steinhude. Großer Dank gebührt den Unterstützern, namentlich Joachim Trautloff (Inhaber des Haus am Meer) sowie Nils Hoffmann und Harald Brand vom Verein „Steinhuder-Meerbahn e.V.“
Studierende des Fachbereichs „Verkehr und Logistik” erhalten Einblicke in modernste Schienenverkehrstechnologie bei Alstom. Fotos: Winkler/Ostfalia
Schienenverkehrstechnik kompakt – Intensivkurs „Bahnverkehr in der Praxis“ für Studierende
Studierende des Fachbereichs „Verkehr und Logistik“ konnten in diesem Semester an einem intensiven dreitägigen Kurs rund um den Bahnverkehr teilnehmen. Das Wahlpflichtfach „Bahnverkehr in der Praxis“ bot eine Kombination aus theoretischen Inhalten und praxisnahen Erfahrungen und konzentrierte sich auf die zentralen Bereiche Fahrzeugtechnik, Betrieb und Infrastruktur.
Die Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Alstom Transport Salzgitter im Rahmen des Programms „Studieren mit Partnerunternehmen“ erlaubte den Teilnehmenden tiefe Einblicke in modernste Schienenverkehrstechnologie, besonders im Bereich des automatisierten Fahrens, bei innovativen Wasserstofftechnologien und mit neuester Fahrzeugtechnik. Auch die Waggonreparatur wurde besichtigt, um das alltägliche Geschäft von Alstom abzubilden. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Aufarbeitung von Radsätzen mit neuester Technik.
Dieser Intensivkurs hat nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch gezeigt, wie wichtig praxisnahe Erfahrungen für das Verständnis und die Weiterentwicklung der Schienenverkehrstechnik sind. Die Studierenden konnten für ihre weitere akademischen und berufliche Laufbahn wertvolle Einblicke gewinnen. Ein besonderer Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen von Alstom, deren engagierte Mitwirkung sicher hilft, Begeisterung für dieses zukunftsweisende Feld seitens der Studierenden zu wecken.
Neues aus den Medienstudiengängen
Foto: Mediendesign/Stajer
Mediendesign: Alumni und Studierende stellen in der Kunsthalle Rasselmania in Hildesheim aus
In der Ausstellung Short Cuts stellen Alumni und Studierende des Studiengangs Mediendesign vom 27. bis 29. September 2024 in der Kunsthalle Rasselmania ihre Werke aus. Zu sehen sind acht Positionen an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design – von sound-basierten Installationen, über Storytelling im Kurzfilm bis hin zu interaktiven Narrationen.
Short Cuts heißt: Die Kuratoren, das sind Raphael Stajer, Julian Knigge und Dr. Heike Hümme, fügen künstlerisch-gestalterische Positionen zusammen, montieren sie in der Ausstellung zu etwas Neuem – und hoffen, dass sie in der Vermittlung von Konzept, Realisation und Intention die Begeisterung hervorrufen, die sie selbst empfinden.
Mit dabei sind die Arbeiten von Milena Bassen, Mareike Gabele, Julian Knigge, Lucas Kuster, Jannes Ulbrich sowie der drei Mitarbeitenden des Instituts für Mediendesign, Celine Ajmone Berisha, Moritz Winkler und Raphael Stajer.
Quelle: 1st EUt+ Conference on languages / SSOAR
Aktuelle Publikationen aus dem Institut für Öffentliche Kommunikation (IÖK)
Unter dem Titel „Digital Affect Cultures revisited – Perspectives and challenges in affective global connections“ ist ein Beitrag veröffentlicht worden, den Denise Sommer (IÖK, Ostfalia Hochschule) gemeinsam mit Katrin Döveling (Hochschule Darmstadt) und Keith Robinson (University of Brisbane, Australien) verfasst hat. Er geht zurück auf eine Tagungspräsentation auf der 1st Conference on Languages der European University of Technology und befasst sich mit den Wurzeln digitaler Affektkulturen.
Ausgehend von der vielzitierten Publikation „From mediatized emotion to digital affect cultures“ (Döveling, Harju & Sommer, 2018) erweitern die AutorInnen das Konzept der digitalen Affektkulturen um ihre sozialpsychologischen und soziologischen Ursprünge, indem sie die Beziehungen zu klassischen Theorien aufzeigen. Der Band ist hier abrufbar.
Außerdem haben Megan Hanisch (M.A.) und Marc-Christian Ollrog vom IÖK kürzlich einen Beitrag im Tagungsband der DGPuK-Fachgruppe Medienökonomie veröffentlicht. Unter dem Titel „Journalismus-Szenarios in der Creator Economy: Ein interaktiver Workshop“ berichten sie von den Gruppendiskussionen der TagungsteilnehmerInnen zu verschiedenen Veränderungen im Journalismus in der Kreativwirtschaft.
Der Workshop ist Teil eines aktuellen Forschungsprojektes zur digitalen Transformation des Journalismus. Im Nachgang wurden ergänzende Gruppendiskussionen mit Journalisten und Journalistinnen in unterschiedlichen Positionen durchgeführt. Weitere Ergebnisse werden auf der diesjährigen Tagung der Medienökonomie-Fachgruppe in Mainz vorgestellt.
Der Aufsatz ist hier open access verfügbar.
Eindrücke der Exkursion zum Landesfunkhaus des NDR. Fotos: Woisczyk/Ostfalia
Medienkommunikations-Studierende zu Gast im Landesfunkhaus des NDR in Hannover
Bei der Exkursion zum Landesfunkhaus des Norddeutschen Rundfunks in Hannover im vergangenen Sommersemester erhielten die Studierenden im Studiengang Medienkommunikation spannende Einblicke in die Berufspraxis.
NDR1-Moderator Sören Oelrichs nahm die Audiolehrredaktion von Carmen Woisczyk einen Tag lang unter seine Fittiche. Ein Höhepunkt war ein Workshop am Originalset von „Hallo Niedersachsen“. Im Studio konnten die TeilnehmerInnen selbst einmal vor der Kamera stehen und die bekannte Fernsehsendung moderieren, die täglich im Dritten Programm ausgestrahlt wird. Auf dem Programm standen außerdem der Besuch im Hörfunkstudio von NDR1 Niedersachen, Gespräche mit bekannten TV- und Hörfunk-ModeratorInnen und ein Radio-Workshop.
„Man konnte die Begeisterung der TeilnehmerInnen regelrecht an ihren Gesichtern ablesen“, freut sich Carmen Woisczyk, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ostfalia in Salzgitter, die selbst schon viele Radiobeiträge für den NDR produziert hat.
Links: Prof. Beisswenger mit Studierenden im Workshop. Rechts: Internationale Dozierende und Team der FH JOANNEUM.Foto: Institute of Design and Communication, FH JOANNEUM
Professorin Beisswenger auf der International Design Week in Graz
„DESIGN SCIENCE F®ICTIONS“ lautete das Thema der diesjährigen International Design Week in Graz, veranstaltet vom Institut für Design & Kommunikation der FH JOANNEUM. Im Rahmen des Designmonats Graz der UNESCO City of Design im Mai 2024, waren 19 internationale Gäste dazu eingeladen, Workshops mit den Bachelor- und Masterstudierenden des Instituts durchzuführen.
Professorin Melanie Beisswenger vom Institut für Mediendesign war im Rahmen der Networking Days für DozentInnen und MitarbeiterInnen zu einem Impulsvortrag über ihr Forschungsthema KI in der Animation eingeladen. Unter dem Titel „Real and Fake in the Age of Generative AI Imagery“ nahm sie die ZuhörerInnen mit auf eine Reise in die Welt der Illusionen, der täuschend echten Bilder und Videos, und zu realistischen, KI-erzeugten Gesichtern.
Während der folgenden Workshoptage mit den Studierenden ging es um die Visualisierung und Animation von spekulativen Zukunftsszenarien.
Hier geht es zum Shortcut Showreel der animierten Arbeiten
Höhepunkt für die über 200 Beteiligtenwar die Präsentation aller Ergebnisse in einem Kino. Mehr Informationen zur International Design Week gibt es in einer Online-Publikation und weitere Eindrücke in diesem Film.
Foto: Mödeker/Ostfalia
Kunst vs. Wissenschaft – Science Talk im phaeno mit Prof. Andronis
Am 8. August fand im Wolfsburger phaeno eine neue Runde des Formats SCIENCETALK statt, diesmal zum Thema „Wissenschaft vs. Kunst?“ Die Diskussion stand unter der Leitfrage: Muss man sich entscheiden? Oder sind Kunst und Wissenschaft zwei Seiten derselben Medaille? In der hochkarätig besetzten Gesprächsrunde – KunsthistorikerInnen, KünstlerInnen, MedienwissenschaftlerInnen und InformatikerInnen – saß unter anderem Professorin Berit Andronis vom Institut für Mediendesign und diskutierte aus ihrer Perspektive, wie Kunst die Wissenschaft inspiriert – und umgekehrt.
Im Rahmen des SCIENCETALK wurde im Phaeno ein Wandbild eingeweiht, das eine Neuinterpretation des Wandbildes ist, das im Foyer des Hauptgebäudes der Ostfalia hängt und 1955 von Heinrich Heidersberger geschaffen wurde – eine bildhafte Synthese von Kunst und Wissenschaft.
Neues von der Ostfalia
Fotos: Ostfalia
Ostfalia Hochschule beeindruckt mit innovativem Auftritt auf der IdeenExpo 2024
Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften hat auf der diesjährigen IdeenExpo in Hannover beeindruckende Einblicke in Forschung und Wissenschaft gegeben. Auf einem großzügigen Stand von über 500 Quadratmetern war die Ostfalia Hochschule mit sechs Fakultäten vertreten. In diesem Jahr kamen an den neun Messetagen rund 430.000 Besucherinnen und Besucher auf das Gelände.
Unsere Fakultät begeisterte mit studentischen Games, einer interaktiven Installation, einer Filmrolle mit studentischen Animationen, VR/AR-Welten, einem Studio-Setup für eine Live Produktion und vielem mehr.
Die Mitarbeit vieler engagierter Studierender und Mitarbeitenden war entscheidend für den Erfolg. „Die IdeenExpo war eine hervorragende Plattform, um die praktische Anwendung unserer Lehrinhalte aufzuzeigen“, so Silvia Mödeker vom Organisationsteam der Fakultät.
Mehr Eindrücke gibt es hier im Film
Grafik: Ostfalia
IfTR: Ostfalia analysiert Geschäftsklima der Reisebranche für neuen Travel & Tourism Radar der ITB Berlin
In einem neuen Projekt für den neuen Travel & Tourism Radar der ITB Berlin beschäftigen sich Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack und Dr. Franziska Thiele intensiv mit dem Geschäftsklima der Reisebranche. Eine erste Untersuchung zeigt, dass vor allem externe Faktoren die Haupttreiber für Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind. In einer zweiten Phase der Studie werden die ITB Berlin und die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften konkreter auf den Bereich der Digitalisierung eingehen. „Wir wollen die Bedarfe der Reisebranche konkret untersuchen, um ein passgenaues Kongressprogramm entwickeln zu können“, sagt Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, der Leiter der Studie. Zum Jahreswechsel folgt als dritte Stufe eine Online-Umfrage unter den Branchen-Akteuren.
Die Gesamtergebnisse der kompletten Erhebung fließen in die Programmplanung des ITB Berlin Kongresses 2025 ein, der parallel zur ITB Berlin vom 4. bis 6. März nächsten Jahres stattfindet. Unter anderem ist es Ziel, herauszufinden, wie die Branche die Bereiche Digitalisierung und Nachhaltigkeit künftig mehr als nur eine Notwendigkeit sehen kann, die durch gesetzliche Regularien oder Kundenbedürfnisse bedingt wird.